Über viele Jahre hinweg habe ich gespürt, wie das Leben mich in all seinen Facetten inspiriert. Ich habe jedoch auch gedacht, dass ich mich festlegen müsse, in dem, was ich tue. Ich dachte, ich müsse perfekt werden, erwachsen werden und dürfte nicht sprunghaft sein. Diese Vorstellung hat mich viel Kraft gekostet und ich hatte dabei fast vergessen, wer ich wirklich bin und was ich wirklich kann. 

Erst als ich Mitte 30 war und meine Kinder mich daran erinnerten, begann ich mich und meine eigenen Facetten immer mehr neu kennenzulernen. Ich habe angefangen zuzulassen, dass ich einfach alles sein kann, was ich möchte. Dass ich alles kreieren kann, was in mir ist - so wie damals als Kind.

Seitdem lasse ich immer mehr zu, dass all die kleinen Wunder des Lebens, die Natur, die Menschen um mich herum, die leichten und die schweren Zeiten, mich inspirieren.

In unserer hektischen Welt begegnen uns täglich kleine magische Momente, die wir oft übersehen. Doch wenn wir uns Zeit nehmen und unsere Augen dafür öffnen, können wir sie entdecken und genießen. Wenn die Welt uns zu schnell wird, können wir uns auch selbst ein kleines Wunder schaffen. Wir können unsere Kreativität nutzen, um zur Ruhe zu kommen, um uns zu entspannen und uns in schwierigen Momenten selbst halten zu können.